Bist du Opfer oder Schöpfer

 

Bist du Opfer oder Schöpfer?

Die Mittwochs-Botschaft

 

Überall auf der Welt gibt es Geschichten, in denen Menschen lernen, nach innen zu schauen, um ihre inneren Helden-Kräfte und Potentiale zu erwecken.

Das sind die unterschiedlichen Heldenerzählungen und Märchen, in denen vom unbewussten, naiven, dummen, kleinen oder jungen Menschen erzählt wird. Dann eines Tages, begibt er sich auf seine Abenteuer- und Heldenreise, um seine Kräfte, seinen Mut, seine Klugheit und sein inneres, göttliches Helden-Potential zu entdecken.

Als bewusster, wissender und gefeierter Held kehrt er dann heim. Das heißt, er hat sein Inneres Himmelreich entdeckt und sein Helden-Potential erweckt. Das ist die uralte und immer für jeden neue Geschichte der eigenen Heldenreise.  Auch Romanen und Filmen liegt oft die Geschichte der Heldenreise zu Grunde.

Im nächsten Jahr 2019 öffnet sich das Tor auch für deine Heldenreise, wenn du dazu den inneren Ruf in dir hörst. Vom 22. bis 29. JUNI 2019 auf der Insel Borkum.

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In diesem Sinn möchte ich dir eine besondere Heldengeschichte erzählen.
Von einem „tierischen“ Helden, der seine innere Kraft vergessen hatte, leidend durch die Welt wanderte und schließlich sein „Helden-Potential“ wieder entdeckte.

Ich las diese wunderschöne Geschichte in einer Zeitschrift.
Sie hatte mich sehr angesprochen. In dieser Geschichte wird das menschliche Leid-Thema, das schlafende und unbewusste „Opfers“, sehr einfühlsam und anschaulich beschrieben. Zwischen den einzelnen Teilen dieser Geschichte habe ich Vergleiche und Erkenntnisse eingefügt, die sich auf das Leben der Menschen beziehen. Vielleicht erkennst Parallelen dazu in deinem Leben.

Beachte bitte Folgendes:
Wenn ich von deinem inneren Helden spreche bedeutet das zugleich auch, dass ich deinen weiblichen Aspekt der Heldin anspreche!

 „Der Weg des Adlers“ 

Auf einem Spaziergang, am Rande eines Waldes, entdeckt ein Bauer einen jungen Adler.

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Er ist zu früh aus seinem Nest herausgehüpft und flattert nun hilflos auf dem  Boden hin und her.   Da der Bauer  den  Adler nicht verhungern lassen will, nimmt er ihn einfach mit nach Hause. Auf seinem Bauernhof gibt es einen großen Hühnerstall mit einer weitflächigen Wiese.

Hier soll von nun an das Zuhause des jungen Adlers sein. Mit den Küken, den jungen und den alten Hühnern, so sagt sich der Bauer, wird der Adler schon auskommen und sich schnell an sie gewöhnen. So setzt der Bauer also den Adler in dem Hühnergehege aus. Er beobachtet jeden Tag, wie sich das Verhalten des Vogels ändert. Der Adler sich an die Hühnergesellschaft anpasst.

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Schon bald bestätigt sich die Vermutung des Bauern.
Der Adler beginnt,  sich  wie ein Huhn zu verhalten, da er auch vom Bauern wie ein Huhn behandelt wird. So wie die Hühner pickt nun auch der Adler seine Körner, scharrt im Dreck wie die Hühner, lässt sich vom Oberhahn beglücken wie die Hühner.

Nur Eier hat er bis jetzt noch nicht gelegt. Das alles ist ein sehr einförmiges Leben. Mit der Zeit ist der Adler kaum noch von den Hühnern zu unterscheiden. Alle um ihn herum ‑ einschließlich er selbst ‑ scheinen vergessen zu haben, dass er eigentlich ein Adler ist.

 

**** Dieses Phänomen der Einförmigkeit, verbunden mit dem gleichmachenden Massenbewusstsein, ist auch in unserer Gesellschaft, unter den Menschen weit verbreitet.
Mit anderen Worten, die meisten Menschen haben vergessen, wer sie wirklich sind. Sie wissen nicht woher sie kommen und welches mächtige Herz- und Geist-Potential in ihnen schlummert. Irgendwann sind sie nach ihrer Geburt vom Ganzen abgeschnitten worden.

Die Eltern haben die kleinen Menschen zusammen mit anderen in einen Stall gesetzt, den man Familie nennt. Später  sind sie dann aus dem Nest der elterlichen Geborgenheit in das Alltagsleben gefallen. Hier in der Welt, mit der Masse der anderen Menschen zusammen, wird das tägliche Überleben geübt.

Belohnung, Anerkennung und damit die Absicherung des Lebens.
Die ist dann gewährleistet, wenn man sich an die Spielregeln der Massengesellschaft und der wenigen Herrschenden hält und das tut, was man von allen erwartet:
„Eierlegen“, das heißt,  anpassen, gehorchen, etwas leisten und nur das denken, was in den Massenmedien vorgegeben wird. Dann kann der Mensch sein kleines, begrenztes Glück – in seinem aus Gedanken und Erfahrungen selbst gezimmerten „Lebens-Hühnerstall“ – leben.

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Hier gibt es einen Platz im Stall,  regelmäßig Futter und ein bisschen Sex.  Jedoch große Sprünge kann man in dem „Lebens-Stall“ seiner eigenen Begrenzungen nicht machen. Aber man gewöhnt sich eben daran, den anderen geht es ja auch nicht viel besser. –

Für die Menschen, die inzwischen auf Anpassung konditioniert wurden, bedeutet das die Trennung von seiner wahren, inneren göttlichen Natur. Dabeisein und doch nicht dazugehören. Diese Trennung von dem wahren Seelenpotential erzeugt mit der Zeit in jedem Menschen immer mehr Angst und eine weitere Entfremdung von der Schöpferkraft.

Das ist die Selbstentfremdung des modernen Menschen.
Gleichzeitig liegt hier die unbewusste und tief versteckte Sehnsucht nach Geborgenheit, nach Geliebtwerden, nach dem Ge-heim-nis, wo denn nun die Heimat, das Glückes liegt. Lesen wir nun, wie die Geschichte des Adlers weitergeht:
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Nach einigen Jahren bekommt unser Bauer Besuch von seinem Freund, einem Vogelfachmann.
Als die beiden im Garten spazieren gehen, fällt dem Besucher auf: „Das da, der Vogel da, ist doch kein Huhn! Das ist ja ein Adler!“ „Mag sein“, erwidert der Bauer. „Ja, er war mal ein Adler, aber ich habe ihn großgezogen, wie wenn er ein Huhn wäre.

Nach all den Jahren ist er kein Adler mehr, jetzt ist er ein Huhn geworden, wie jede Henne sonst auch ‑ selbst wenn er Flügel mit einer Spannweite von drei Metern hat.“ „Nein“, sagt sein Freund, der Vogelfachmann, „er ist ein Adler und wird immer ein Adler bleiben, in ihm steckt das Herz eines Adlers, und das wird ihn treiben, hoch in den Himmel zu fliegen.“

 

**** Während meiner langen Zeit als Trainer und Seminarleiter  habe ich folgendes festgestellt.
Im Leben gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Entfremdung und Abtrennung vom Inneren Helden aufzubrechen. Eines Tages kann folgendes  geschehen:

Der Mensch hört in sich einen Ruf.
Es ist der Ruf seines Inneren Helden. Es ist genau die Helden-Kraft, das Herz- und Geist-Potential und die Spirituelle-Intelligenz, die in dir schlummert. Genauso wie die Elektrizität schon immer in der Natur ruht, auch als der Mensch davon noch nichts wusste.

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Der Ruf dieser Kraft lässt dich in bestimmten Augenblicken des Lebens erahnen, dass du mehr bist, als funktionsfähige Glieder einer nur auf äußeres Wachstum fixierten Gesellschaft.

Eine andere Möglichkeit, diesen Ruf zu erleben, besteht darin, dass wir in eine Krise geraten und Leid erleben.
Zum Beispiel durch eine lebensbedrohliche Krankheit, den Verlust eines nahen Menschen oder durch wirtschaftliche und berufliche Schwierigkeiten. Das geschieht bei vielen Menschen. Bei ihnen wird das Leid zum Ruf und führt sie zum Durchbruch in ein bewussteres Leben. Und dann ereignet sich oft, dass sich viele Menschen auf den Weg ihrer „Heldenreise“ machen.

Eine dritte Möglichkeit besteht darin, einem „Boten“, einem Menschen zu begegnen.
Das ist ein Bote, der dein wahres Wesen erfasst, der an deine Wert und deine Würde glaubt, der liebevoll, verstehend, durch die Maske und Fehler hindurchschauen kann.

Kurz, das ist jemand der weiß, dass trotz gelernten „Hühnerverhaltens“ tief in dir ein Heldenherz – die göttliche Lichtseele – wohnt. Eine Kraft, die ungebrochen und unzerstörbar ist. Die Kraft deines Helden, dein göttliches Schöpfersein,  es steht immer hinter dir.

Trotz aller Probleme und Pannen. Und dein Held vermittelt dir: „Du wirst es schaffen, auch wenn du dich inmitten der größten Traurigkeit befindest. Du schaffst es!“

Hier geht die Adlergesichte nun weiter.
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Also beschließen die beiden, es auf einen Versuch ankommen zu lassen.
Der Vogelfachmann nimmt den Adler, hebt ihn hoch und redet auf ihn ein: “ Weil du ein Adler bist, weil du dem Himmel gehörst und nicht der Erde, öffne deine Flügel und fliege!“ ‑ Doch der Adler bleibt auf dem ausgestreckten Arm des Vogelfachmannes sitzen. Ein wenig verstört schaut er ringsum. Als er die Hühner auf dem Boden sieht, wie sie scharren und Mais picken, springt er wieder zu ihnen zurück und scharrt mit ihnen weiter im Dreck.

„Habe ich es dir nicht gesagt,“ triumphierte der Bauer: „Der ist schlicht und einfach ein Huhn geworden.“ „Kann doch nicht sein,“ hält der Vogelfachmann dagegen, „Dein Huhn ist ein Adler und wird immer ein Adler bleiben. Lass es uns morgen noch mal versuchen.“

Am nächsten Tag steigt der Ornithologe mit dem Adler auf das Dach des Hauses. Flüsternd beschwört er ihn: „Adler, du wirst nie aufhören, Adler zu sein, du bist für die Freiheit geschaffen und nicht für den Hühnerstall. Breite deine Flügel aus und fliege in die Höhe.“

Doch sobald der Adler die Hühner unter sich sieht, fliegt er wieder zu ihnen auf die Erde. Den Bauern freut das und erneut fühlt er sich bestätigt. „Hab ich’s dir nicht gesagt, das Vieh ist ein Huhn geworden und wird ein Huhn bleiben!“


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**** So ist das in einer Welt des Massen-Bewusstseins.

Die staatlichen und kirchlichen Stallwächter und die beruflichen Brötchengeber haben es nicht gerne, wenn Menschen aus der Reihe tanzen. Aber sie freuen sich sehr, wenn ihre Dressurakte erfolgreich sind. Einmal zum Huhn geworden ‑ immer ein Huhn. Einmal einbezogen in das Massenbewusstsein, immer im nivellierten Bewusstsein der Masse.

Ab und zu gehen Menschen in die höheren Etagen ihres Bewusstseins-Turmes. Mutig riskieren sie einen Blick in die Weite. In einem blitzartig erweiterten Blickwinkel tun sich ihnen auf ihrer Lebenslandkarte großartige Chancen auf.

Sie träumen von einem glücklichen Berufs- und Privatleben, von spiritueller Erfüllung und von der Freiheit. Aber dann fällt ihr Augenmerk zurück auf die direkt unter ihnen agierenden Mitmenschen. Sie beobachten die Menschen, wie sie auf vertrauten, eingefahrenen Wegen gehen und gehorsam und fleißig ihre „Körner picken“.

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Schon sinkt ihnen der Mut. 
Sie verlassen schnell die höheren Etagen ihres Bewusstseins-Turmes und gehen zurück in ihren „Stall“ der unteren Etagen. In die begrenzten Fragmente des Alltags, wo das alte, vertraute, scheinbar gesicherte Leben auf sie wartet.
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Der Vogelfachmann lässt jedoch nicht locker.
„Nein, nie und nimmer, der ist ein Adler und wird immer das Herz eines Adlers haben. Lass es uns noch ein letztes Mal versuchen. Morgen bringe ich ihn zum Fliegen.“ Am nächsten Morgen stehen der Bauer und  der Vogelfachmann in aller Frühe auf.

Sie nehmen den Adler und gehen mit ihm aus der Stadt hinaus. Dann wenden sie sich dem Gebirge zu und steigen auf den höchsten Gipfel. Am Horizont geht gerade die goldene Morgensonne auf. Da hebt der Vogelfachmann den Adler in die Höhe und befiehlt ihm:

„Adler, wach auf aus dem Schlaf, gib deiner wahren Natur die Freiheit, öffne deine mächtigen Schwingen und fliege!“ Der Adler schaut um sich, er bebt am ganzen Körper, als ob neues Leben in ihn einströmte, aber fliegen ‑ nichts davon.

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Da fasst der Mann ihn kräftig an und hält seinen Kopf direkt in die Sonne.
Die Augen des Adlers füllen sich mit dem Glanz der Sonne und mit der grenzenlosen Weite. In diesem Augenblick öffnet er seine mächtigen Flügel, stößt den Schrei eines Adlers aus und beginnt zu fliegen ‑ in die Weite und die Freiheit des unendlichen Raumes, der aufgehenden Sonne entgegen. Der lange eingesperrte Adler hatte seine wahre Helden-Natur und damit seine Heimat, wiedergefunden. Seinen Bewusstseinsraum der Freiheit.

Soweit diese „Helden-Geschichte“

Gott hat uns nach seinem Ebenbild geschaffen. 
Doch dann sind die Eltern, die Lehrer und die Institutionen gekommen und haben uns das Denken und die Beschränkungen von „Hühnern“ eingeimpft. Über so viele Generationen, bis wir schließlich daran glauben, abgetrennte, schuldige und begrenzte Wesen (Hühner) zu sein.

Aber wir sind „Adler“! Wir sind göttliche Wesen, die die Kraft und das Licht des Schöpfer-Potentials in uns tragen! Darum lass uns die Flügel unseres Geistes endlich weit öffnen und uns in die Lüfte der Freiheit erheben und den Helden in uns befreien!


Der Adler, Symbol der Freiheit, Weite und Unabhängigkeit, versinnbildlicht  die Göttlichkeit und den Helden, die Schöpferkraft in dir.

Das ist Gott, das Himmelreich in dir, wovon Jesus sprach oder die „Buddha-Natur“ der Buddhisten. Damit bist du geboren, es ist deine wahre Natur. Deine Essenz, und keine Macht der Welt kann dir das nehmen.

Darum ist es dein ganz natürliches Recht, von Geburt an, in innerem und äußerem Lebensreichtum zu leben. Das ist das große Thema des Seminars der HUNA-VITA-Heldenreise. Und zugleich ist dieses Thema die große Herausforderung für das jetzt angebrochene 21. Jahrhundert.

Die Heldenreise ist in diesem Sinn ein universeller  und zugleich geheimnisvoller Leitfaden für dein Leben.

Wie wäre es für dich, das großartige Programm deiner Heldenreise zu erwecken?
Du wirst deine Reise, deine Freiheit und deinen Lebens-Plan und Sinn voll erstaunen und Dankbarkeit wieder erkennen. Dein Leben wird sich wandeln. Und bedenke folgendes: Die Weisheit und das geistige Programm deiner Heldenreise liegt bereits in dir und wartet darauf endlich erweckt zu werden.

Auch Filme basieren häufig auf der Theorie der Heldenreise
Ein treffendes Beispiel dazu: Das Video zu „May it be“ von Enya aus dem Soundtrack zum Film „Der Herr der Ringe“, drückt die Reise der Helden, ihre Abenteuer und die Sehnsucht nach Liebe  sehr schön aus.

Lass dich von Enyas Gesang berühren, vielleicht spürst du den Ruf deines Helden in dir……..

Erfreue dich an der Schönheit, die du bist und an dem Licht deines inneren Helden.
Sei im Einklang mit der Göttlichkeit in dir. Du bist ewig. Dann können sich Wunder in deinem Leben ereignen. Zu deinem Wohle, zum Wohle Aller und zum Besten des Ganzen.

Klick hier > Die Heldenreise 2019 

Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt. 

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Wenn du magst, schreibe mir deine Gedanken (als Kommentar sieh weiter unten) zu diesem HUNA-VITA Lebenskunst Thema. Ich freue mich von dir zu lesen.

Lass uns die Welt lebenswerter machen
Zum Wohle Aller und zum Besten des Ganzen

Liebe Grüße
Ekkehard

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